Ostfriesische Inseln

Ostfriesische Inseln

Von Timmel aus sind die Ostfriesischen Inseln nur einen Katzensprung entfernt. Eine gute halbe Stunde Autofahrt und Sie sind an einem Fährhafen, der Sie direkt zur Insel Ihrer Wahl bringt.

Alternativ können Sie vom Flugplatz Leer/Nüttermoor oder vom Flugplatz Emden die Inseln auch anfliegen.

Borkum

In 55 Kilometer Entfernung vom ostfriesischen Festland liegt Borkum, die Nordseeinsel im Hochseeklima, anerkanntes Heilbad und reizvolles Inselstädtchen mit vielfältigem kulturellen Angebot in einem. Borkum ist die westlichste und mit 36 qkm größte der sieben Ostfriesischen Inseln in der südlichen Nordsee. Aufgrund des Golfstroms herrscht auf der Insel ein gemäßigtes Klima, im Sommer nicht sehr heiß, im Winter nicht sehr kalt. Die Insel ist durch ihre Hochseelage besonders pollenarm und jodhaltig. Das Nordseeheilbad Borkum hat in der Behandlung von Atemwegserkrankungen eine lange Tradition. Borkum ist seit 1850 anerkanntes Nordseebad. Einzigartig ist die Therapie mit Natur-Heil-Schlick, die unter dem Motto „Greifen Sie in die Bio-Apotheke des Meeres“ angewandt wird. Der ca. 26 km lange Sandstrand lädt zum Wandern entlang der Wasserlinie oder zum Baden an den ausgewiesenen und bewachten Strandabschnitten ein. Die Nord-, Süd-, Jugend- und Freikörper-Kultur-Strände werden durch die DLRG bewacht. Auch für unsere 4-beinigen Freunde gibt es besonders ausgewiesene Strände. (Quelle: www.borkum.de)

Mit der Ostfriesischen Lufttransport GmbH (OLT) fliegen Sie vom Flugplatz in Emden (direkt an der A 31) in ca. 15 Minuten nach Borkum. Täglich werden bis zu fünf Flugverbindungen angeboten. Direktflugverbindungen ab Bremen etc. gibt es auf Anfrage bzw. als Charterflüge. Informationen bei der OLT unter Tel 04921-89920 oder für Buchungen unter Tel 01805-658 659 (14ct./Min.)

Juist

Das Töwerland – der Name stammt vom friesischen Wort “Töwer“ = Zauber, ist als Sandinsel ein erdgeschichtlich junges Gebilde, etwa 2000 Jahre alt. Wasser und Wind haben den Inselkern aufgebaut, der dann von Pflanzen, später auch von Tieren und Menschen besiedelt wurde.1398 taucht der Name “Juist” zum ersten Mal in einem amtlichen Dokument auf. Man leitet ihn vom friesischen Wort “güst” = unfruchtbar ab. 1651 wurde unsere Insel durch eine schwere Sturmflut zweigeteilt und wuchs erst 250 Jahre später wieder zu einer Einheit zusammen. Juist ist seit 1840 Seebad. Ca. 1.800 Menschen leben ständig auf dem Eiland. (Quelle: www.juist.de)

Norderney

Genießen Sie die Vielfalt dieser Insel – fernab von Alltagsstress und Hektik. Nehmen Sie sich mal wieder Zeit für sich und für diejenigen, die Ihnen wichtig sind. Machen Sie sich auf zu einer Entdeckungstour über Norderney mit den endlos langen Stränden und Dünen so weit das Auge reicht oder lassen Sie sich einfach mal wieder bei einem guten Essen verwöhnen. Egal, auf welche Weise Sie Norderney erleben – es lohnt sich immer! (Quelle: www.norderney.de)

Die Überfahrt von Norddeich Mole zur Insel Norderney dauert zwischen i.d.R. weniger als 60 Minuten. Die Fähren verkehren in der Saison tagsüber im Stundentakt.

Baltrum

Das Dornröschen unter den Inseln.

>> zur Insel-WebSite >>

Langeoog

Eingebettet zwischen Watt und Meer war die fast 20 qkm große Insel seit jeher den Naturgewalten ausgesetzt. Die Nordsee schuf den 14 km langen natürlichen Sandstrand, kräftige Winde formten die einmalige Dünenlandschaft. Über 1.500 Stunden im Jahr scheint über Langeoog die Sonne. Ob leichte Brise oder Sturmwind – jede graue Wolke wird meist genauso schnell vertrieben wie sie gekommen ist. Kaum zu glauben, aber wahr: Wenn’s auf dem Festland regnet, scheint auf Langeoog meist die Sonne. (Quelle: www.langeoog.de)

Spiekeroog

Seit 1986 gehört Spiekeroog zum Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Der ist 2400 Quadratkilometer groß und schützt einen weltweit einmaligen Lebensraum. So viel Watt wie hier ist nirgends. Und damit das so bleibt, gibt es Regeln. Eine davon: Vogelsiedlungen und ruhende Seehunde sind tabu. Eine andere: Hunde gehören an die Leine, ob am Strand oder in den Dünen. (Quelle: www.spiekeroog.de)

Wangerooge

Ein jeverscher Kaufmann war im Jahre 1802 nach Wangerooge gekommen, um herauszufinden, ob die schon andernorts festgestellten Segnungen des Seebadens ihm auch bei seinen gesundheitlichen Problemen Heilung verschaffen könnten. Caspar Jäger hatte nach seinem Besuch auf Wangerooge diesbezüglich solch gute Erfahrungen gemacht, dass er „Etwas über den Nutzen des Seebadens auf Wangerooge“ niederschrieb und veröffentlichte. Er warb so schon einige Gäste, unter ihnen auch den jeverschen Gelehrten Ulrich Jaspar Seetzen. (Quelle: www.wangerooge.de)

Allgemeine Hinweise rund um die Nordsee (Quelle: www.abendblatt.de / auszugsweise)

Baden und Strände

Baden in der Nordsee ist nicht ungefährlich. Wind und Strömung haben ihre Tücken. An bewachten Badestränden wachen DLRG-Stationen über die Sicherheit beim Baden. Ein roter Ball bedeutet, daß nur unter Aufsicht gebadet werden sollte, bei zwei Bällen herrscht Badeverbot.
Camping

Entlang der Küste gibt es zahlreiche Campingplätze. Jedoch sind viele Stellplätze für Dauercamper reserviert. In der Hochsaison empfiehlt es sich daher, frühzeitig zu buchen. Eine Übersicht über sämtliche Campingplätze gibt die Nordsee-Tourismus-Service GmbH heraus.
Gezeiten

Wann ist Ebbe? Wann kommt die Flut zurück? Der Gezeitenkalender gibt Antwort. Sie bekommen ihn bei der Tourist-Information.

Hunde

Viele Strände und Deichabschnitte sind für Hunde Sperrgebiet, oder sie müssen an der Leine geführt werden. Es gibt aber immer wieder auch Hundebadestrände. Wo sich Ihr vierbeiniger Gefährte austoben darf, erfahren Sie bei den Touristinformationen.

Kleidung

Viel Sonne, aber auch viel Wind und rascher Wetterwechsel sind an der Küste und auf den Inseln üblich. Pullover, Wind- und Regenjacke sowie feste Schuhe sind daher leider zu jeder Jahreszeit unentbehrliche Begleiter. Sonnencreme ist ganz wichtig, denn durch den ständigen Wind wird die Sonnenintensität oft unterschätzt . Für Wattwanderungen sind alte oder billige Turnschuhe geeignet, Gummistiefel bleiben gern mal stecken.

Kurtaxe

Fast alle Küstenorte der Region erheben während der Sommersaison eine Kurtaxe, einige Orte sogar im Winter. Die Kurtaxe ist in den Badeorten die Eintrittskarte zum Strand, zugleich bietet die Kurkarte viele Vergünstigungen und vielerorts ermäßigten Eintritt. Die Höhe der Abgabe ist von Ort zu Ort verschieden.
Museen

Die Museen von Ems bis zum Jadebusen sind in einer Broschüre zusammen gefaßt. Ostfriesische Landschaft, Postfach 1580, 26585 Aurich, www.ostfriesische-museen.de

Nacktbaden

FKK ist an der Nordseeküste grundsätzlich nicht verboten. An den meisten Stränden gibt es eine ausgewiesene FKK-Zone. Die Hallenbäder haben Extrazeiten für hüllenloses Baden. Einen FKK-Strand gibt es in Hooksiel, in Cuxhaven-Duhnen, auf Helgoland sowie auf Borkum und Norderney, einen FKK-Campingplatz in Cappel-Neufeld und Hooksiel.

Öffentliche Verkehrsmittel

Eine Bahnlinie verbindet Leer mit Emden, Marienhafe, Norden und Norddeich, eine andere Wilhelmshaven, Sande und Jever mit Wittmund und Esens. Außerdem gibt es Zugverkehr zwischen Bremen, Bremerhaven, Wremen, Dorum, Nordholz und Cuxhaven sowie zwischen Bremen, Oldenburg, Sande und Wilhelmshaven. Die meisten anderen Orte der Ferienregion werden durch Buslinien erschlossen.

Wattwanderungen

Wattwanderungen mit amtlich zugelassenen Führern werden während des Sommerhalbjahres von fast allen Küstenorten aus angeboten. Das Watt ohne Führer zu durchwandern ist aus Gründen des Naturschutzes verboten und für Unerfahrene auch viel zu gefährlich. Die Wattführer geben naturkundliche Erklärungen und wissen so manche Döntjes zu erzählen.