Überplanung der SO3-Fläche in Timmel

Zunächst sagen wir vielen Dank für die vielen Feedbacks, die wir per Kommentar-Funktion, per E-Mail und per WhatsApp seit gestern auf unseren Beitrag Flüchtlingsunterkünfte am Timmeler Meer zum Thema erhalten haben.

Wir stellen noch einmal klar, dass wir es sehr wohl als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sehen, dass auch die Gemeinde Großefehn in allen Ortsteilen ihren Beitrag leistet und hilft. Auch in Timmel gibt es diesbezüglich viel Unterstützungspotential.

Wir haben seit gestern Abend, nach Publikation des Beitrags und am heutigen Tag mit vielen Timmelern, Mitgliedern des Ortsrates, Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung und politischen Vertretern der verschiedenen Gremien sprechen können. Für diese Gespräche und insbesondere die Gesprächsbereitschaft sagen wir herzlichen Dank.

Wir konnten heute erfahren, dass der Ortsrat Timmel/Westgroßefehn am heutigen Vormittag insgesamt vier Alternativvorschläge bei der Gemeindeverwaltung zur Standortprüfung abgegeben hat.

Aus mehreren Gesprächen mit der Gemeindeverwaltung konnten wir – zuletzt am späten Nachmittag – erfahren, dass zusätzlich noch drei weitere Alternativorschläge von Einwohnern aus Timmel eingereicht wurden und die Gemeindeverwaltung diese Standorte einer „baurechtlichen Schnellprüfung“ unterzogen hat. Auch ein weiterer eigener Vorschlag der Gemeindeverwaltung sei noch zu den Alternativstandorten hinzugekommen.

Weiter war zu erfahren, dass morgen, am Freitag, den 14. April, bis spätestens zum Mittag, ein Gespräch mit dem Ortsrat Timmel/Westgroßefehn stattfinden soll, in dem weitere Standortalternativen diskutiert werden.

Wir sind zuversichtlich, dass ein alternativer Standort kurzfristig gefunden wird, der dann auch in allen weiteren politischen Gremien der Gemeinde Großefehn Akzeptanz findet und die benannte SO3-Fläche in Zukunft ausschließlich für eine touristische Nutzung – in welcher Form auch immer – vorgehalten und überplant wird.

Wir sind davon überzeugt, dass mit den vielen Feedbacks die Brisanz des Themas der Gemeindeverwaltung klar geworden ist. Sobald uns weitere Informationen vorliegen, werden wir hierüber berichten.